Ein Handwerk mit langer Tradition
Auf dem Webstuhl werden die einzelnen Fäden zu einem Gewebe zusammengefügt. Weltweit haben sich dafür sehr unterschiedliche Webgeräte entwickelt.
Alte Bauernwebstühle aus der Eifel und komplexe Webstühle aus der Zeit der Rupperather Werkgemeinschaft sind ebenso zu sehen wie zahlreiche Webgeräte aus aller Welt. So ist z.B. Kamerun mit einem Zehenwebstuhl vertreten. Hüftwebgeräte aus Guatemala zeigen uns die hochentwickelte Webkunst Zentralamerikas. Einen zusätzlichen Schwerpunkt bildet die Brettchenweberei zur Herstellung schmückender Bänder.
Diese und viele weitere Exponate zeugen vom Erfindungsreichtum der Völker aller Kontinente bei der Herstellung von Textilien.