
Wirtel
Bei Spinnwirteln handelt es sich um die Schwungmasse der Handspindeln. Während die Spinnschäfte meist aus Holz gefertigt sind, können die Spinnwirtel aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen und von ganz schmucklos weiterlesen…
6000 Jahre Kulturgeschichte des Spinnens und Webens
Darstellung des Museumsinventars
Bei Spinnwirteln handelt es sich um die Schwungmasse der Handspindeln. Während die Spinnschäfte meist aus Holz gefertigt sind, können die Spinnwirtel aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen und von ganz schmucklos weiterlesen…
Gewichtswebstühle sind bereits seit der Jungsteinzeit bekannt. Die Größe des Webstückes war durch die Reichweite der Arme des Menschen begrenzt. Das größte erhaltene Webstück ist der dänische Mantel, der 2,35m weiterlesen…
Der afrikanische Zehenwebstuhl*, auch Schmalbandwebstuhl genannt, ist in ganz Westafrika verbreitet. Traditionsgemäß weben auf diesem Webstuhl ausschließlich Männer. Durch seine Bauweise lässt er sich leicht in seine einzelnen Bestandteile zerlegen weiterlesen…
Chakhas (oder auch Charkas) sind bereits seit dem 9. Jahrhundert bekannt und eine frühe Weiterentwicklung der Handspindel. Sie bestehen aus einem Schwungrad mit Handkurbel, das über einen Antriebsriemen den Wirtel weiterlesen…
Dieses mobile Webgerät wird am oberen Endholz ( Kettbaum ) an einem Haken oder einem Baum befestigt. Mit einem Gurt am unteren Endholz ( Warenbaum ) wird das Webgerät um weiterlesen…
Was sind eigentlich Karden*? Der Begriff „Karde“ bezeichnet ursprünglich eine seit alters her bekannte und benutzte Kulturpflanze. Der Begriff wurde dank der Verwendung der Pflanze in der Stoffverarbeitung später ebenfalls weiterlesen…
Es sind Doppelflügelspinnräder, bei denen die beiden Spinnflügeleinheiten aus Spinnflügel und Spule nebeneinander angeordnet sind. Sie sind jeweils über eine Doppelschnur mit dem Antriebsrad verbunden. Der Radkranz des Antriebsrades ist weiterlesen…